Projektwoche Berlin 7NA
Als wir uns am Sonntagabend, dem 15. April 2018, gegen 22:00 vor dem BG Bludenz versammelten, war die Stimmung sowohl bei den Schülern als auch den Begleitpersonen, Klassenvorstand der 7NA Prof. Wittwer Freddy, Klassenvorstand der 7MA Prof. Widerin Stefan und Prof. Hartmann Monika, sehr locker und die Vorfreude auf die deutsche Hauptstadt war groß.
Nach einer 10-stündigen Busfahrt kamen wir leicht erschöpft in unserem Domizil, dem Hotel Rewari, an. An Schlaf war jedoch nicht zu denken, denn nach dem schnellen Beziehen unserer Zimmer war der Drang nach dem Erkunden der Stadt groß. So begann der erste Vormittag mit einer Stadtführung, welche das Zurechtfinden in der Millionenstadt um einiges erleichterte. Im Anschluss besichtigten wir einer der wichtigsten politischen Einrichtungen Europas, den deutschen Bundestag. Dies wurde den meisten durch die hohen Sicherheitskontrollen sowie dem Eintreffen der bayrischen Kartoffelkönige und deren Gefolge bewusst. Aber auch das Bestaunen der Stadt vom Dach sowie der Kuppel aus war faszinierend. Am Abend hieß es für einige allerdings von den Dächern Berlins in die Unterwelt von Berlin. Dies wurde durch den Verein „Berliner Unterwelten“ ermöglicht.
Am nächsten Morgen starteten wir getreu dem Motto „Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag“ zur Ausstellung „Topographie des Terrors“. Anschließend begaben wir uns in den Berliner Zoo, in dem es viele erstaunliche Tiere zu beobachten gab. Den Abend ließen wir im Kino zu Ende gehen.
Der Mittwoch begann sportlich mit einer weiteren Stadtführung. Das Besondere dabei war das Fortbewegen per Fahrrad wie es der Name „Berlin on Bike“ schon verrät. Um den Schwerpunkt des Zweiges „Natur und Technik“ abzubilden, besuchten wir am Nachmittag das Computerspielemuseum. Da Berlin nicht nur eine geschichtlich sehr interessante Stadt ist, sondern auch einiges an kulturellen Veranstaltungen zu bieten hat, besuchten wir am selben Abend auch ein Theater.
Mit der Technik beschäftigten wir uns auch am darauffolgenden Tag im technischen Museum. Im Anschluss an diesen Programmpunkt begaben wir uns in das DDR-Museum, welches uns mit viel Engagement die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik näherbrachte. Den letzten Abend verbrachten wir mit einer Führung, durch ehemalige Häftlinge, durch das Stasi-Museum.
Am Freitagmorgen hieß es dann allerdings schon wieder Abschied nehmen, denn die Heimreise stand an. Diese ebenfalls 10-stündige Busfahrt brachten wir allerdings gelassen hinter uns und es kamen alle wieder wohlbehütet ins „Ländle“ zurück.
Zu guter Letzt wollen wir uns noch bei unseren Klassenvorständen sowie bei Frau Prof. Hartmann recht herzlich für die gute Organisation bedanken, wir sind glücklich, Teil dieser tollen Berlinwoche gewesen zu sein!