Landeswettbewerbe der 44. Österreichischen Physikolympiade

Am Dienstag, 25.02.2025 fand am Gymnasium Bludenz der Vorarlberger Landeswettbewerb der heurigen Physikolympiade statt.

Drei theoretische Beispiele aus den Bereichen Mechanik, Optik und Elektrizitätslehre sowie ein Experiment waren in 240 Minuten zu bearbeiten bzw. durchzuführen.

Das Mechanikbeispiel führte auf den Mars. Fahrstühle, die Physik des Mars-Straßenverkehrs, die Stabilität von Gebäuden, Wettersatelliten, Marsbasketball, … waren zu analysieren.

Auch das Licht einer Kerze war von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter der Verwendung von Linsen und Linsenkombinationen sowie von verspiegelten Christbaumkugeln zu betrachten.

Die Braun‘ sche Röhre gilt als der Vorläufer der Röhrenmonitore. Diese wurde im Jahr 1897 von Ferdinand Braun entwickelt. Die Geschwindigkeit der Elektronen, die Frequenz der Bremsstrahlung, das Magnetfeld der Helmholtzspulen, das Verhalten der Röhre bei Lufteintritt bzw. falscher Polung, … standen auf dem Prüfstand.

Auch ein Experiment, bei dem die Wärmedämmung eines Gebäudes ohne und mit Isolierung im Modell zu untersuchen war und Wärmedurchgangskoeffizient sowie die Wärmeleitfähigkeit der Wand zu berechnen waren, forderte die Olympionikinnen und Olympioniken heraus.

Hier das Ergebnis des Vorarlberger Landeswettbewerbs:

1. Stadelmann Jonas, HTL Bregenz
2. Galunova Alena, Gymnasium Schillerstr.Feldkirch
3. Mittermayer Sophia, HTL Rankweil
3. Vekhnovskyi Renat, HTL Rankweil

Wir gratulieren herzlich!

Es wäre sehr schön, wenn wir als Gymnasium Bludenz nicht nur als Organisatoren und Gastgeber auftreten dürften, sondern auch Teilnehmer:innen stellen könnten.
In diesem Schuljahr haben sich leider zu wenige für eine Vorbereitungsgruppe angemeldet.

Prof. Michael Salzgeber